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Geschichte des Bergbau

Schon in der Steinzeit betrieben die Menschen Bergbau, indem sie Feuersteinbergwerke errichteten, um Werkzeuge für die Herstellung von anderen Geräten produzieren zu können. In Kulturen, die auch heute eher noch auf steinzeitlicher Basis existieren und in welchen die Industrie noch nicht so weit fortgeschritten ist, wie in Europa, hielt sich diese Arbeitsweise teilweise bis in die moderne Zeit.

In der Kupfersteinzeit konnte dann in großem Maße exzessiver Bergbau betrieben werde, da sie die perfekten Grundlagen für eine Landwirtschaft mit Handel und Überschüssen schuf, welche für die Versorgung mit Nahrung für die Arbeiter von Nöten war.

Von den Ägyptern weiß man, dass sie um 3000 v.Chr. Kupfer und Gold abbauten, mit welchem sie unter anderem Schmuck und Gaben für die Götter herstellten. Auch China und Indien begann wohl etwa um diese Zeit mit dem Bergbau, das heutige Deutschland rückte 2500 v.Chr. mit der Kupferförderung nach.800 v.Chr. begann der Eisenerz Abbau in den Alpen, Steinkohle wird erst seit dem 9. Jahrhundert abgebaut, anfangs nur in England.