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Thema: teuerste Schätze im Meer

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Nach Schätzungen befinden sich ungefähr drei Millionen Schiffswracks auf dem Grund der Weltmeere. Dazu gehört die Galeone „San José“ nach die 1708 gesunken war und als das reichste verlorene Schiff in der westlichen Hemisphäre. Die „San José“ soll einen Schatz im Wert von elf Millionen Goldmünzen und fast 200 Tonnen Smaragde beherbergen.

Spektakulär war der Fund im Atlantik. Vor der Küste Irlands wurde das gesunkene britische Handelsschiff „SS Gairsoppa“ entdeckt, das Silber im Wert von 150 Millionen Euro im Dunklen birgt. Bis heute wurden bereits 43 Tonnen Silber an das Tageslicht geholt.

Im Ärmelkanal wurde die im Jahre 1744 gesunkene „HMS Victory“ entdeckt. Das Schiff war mit vielen alten Kanonen bestückt und mit einer beträchtlichen Menge Goldmünzen. Der Schatz beläuft sich auf 650 Millionen Euro und damit das wertvollste Schiffswrack, das je gefunden wurde.

Im Jahr 1622 sank das Segelschiff „Nuestra Señora de Atocha“ bei einem Hurrikan vor Florida. Bisher wurde ein wertvoller Smaragdring gefunden, dessen Wert nach Schätzungen 500.000 Dollar beträgt.

In der Straße von Malakka zwischen Indonesien und Malaysia sank 1512 die portugiesische „Flor de la Mar“. An Bord Rubine, massives Gold und Statuen, die mit kleinen Edelsteinen besetzt waren. Der Wert wird bis sieben Milliarden Euro geschätzt. Gefunden wurde der Schatz bisher nicht.

Die portugiesische „La Cinque Chagas“ versank nahe der Azoren im Jahr 1594. Laut Aufzeichnungen wird der Wert auf gut 37 Millionen Euro geschätzt. Die kostbare Fracht war Elfenbein, Porzellan, Perlen, kostbare Diamanten und 1000 Tonnen Goldbarren. Bis heute wurde das Schiffswrack nicht gefunden.

Von Gabriela Fröse, Autorin für Reisen und Biografien.

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