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Diamanten

Vom Rohdiamant zum Brillant

Eigenschaften von Diamanten

Mineralogie: Die wichtigsten Eigenschaften
Die chemische Formel lautet C, und bedeutet purer Kohlenstoff in kristalliner Form. Es gibt diesen Edelstein in allen Farben, häufig jedoch sind grünlich, blau, grau, weiß, farblos, gelb, braun. Die Strichfarbe ist weiß und das bekannteste Unterscheidungsmerkmal zu anderen Edelsteinen, die Mohshärte beträgt ungeschlagene 10. Weiters verfügt der Diamant über eine durschnittliche Dichte von 3,52 und eine muschelige Spaltbarkeit. Dieser muschelige Bruch ist oft vollkommen als Oktaeder. Die Kristallform kann kubisch, radialstrahlig, ein Oktaeder oder Würfel sein. Die Tenazität ist spröde und die Transparenz durchsichtig bis undurchsichtig/opak. Der Diamant bricht Licht mit einer Brechung von 2,417 bis 2,419 ohne Doppelbrechung. Besonderheiten sind die Leitfähigkeit von Wärme welche etwa fünfmal so hoch wie bei Silber ist, und die unübertroffene Härte. Der Phlogopit und der Olivin begleiten den Diamanten in dessen Fundorten welche von vulkanischem Gestein, zu Seifen und metamorphen Schiefern reichen.

Wert von meinem Diamant

 

Er besitzt nach Abschluss des Schliffs mindestens 32 sogenannte Facetten. In Fachkreisen werden die weiteren Merkmale als Tafel im Oberteil, eine runde Rundiste und im Minimum 24 Facetten im unteren Diamantteil beschrieben. Unter der Bezeichnung „Fancy Diamonds“ werden Diamanten verwendet, welche farbige Schattierungen aufweisen. Diese sind jedoch weniger schön und erfreuen sich nicht einer so großen Beliebtheit wie rein weisse oder rein intensive Farbgebungen. Nach dem Schliff werden Diamanten bewertet. Dies erfolgt durch die CCCC, zu denen das Gewicht in Carat, die Farbe in Color, Clarity, die Reinheit und Cut der Schliff, gehören.

Woran erkennt man einen Diamanten?
Diamanten sind Steine, welche ihre optische Attraktivität und ihren einzigartigen Glanz durch ihre hervorragende Brechung des Lichtes erhalten. Der Diamant wird jedoch erst nach seinem Schliff als Edelstein bezeichnet. Für die Erkennung eines Diamanten sind mehrere Parameter bedeutsam. Zunächst wird die Dichte bestimmt, sein Härtegrad gemessen und seine Wärmeleitfähigkeit geprüft. Dies sind insbesondere einige physikalisch – chemischen Eigenschaften, welche mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Charakteristische Merkmale eines Diamanten, welche bei einer optischen Begutachtung zu Tage treten, sind vorwiegend sein Glanz, seine Lichtstreuung, welche auch als Dispersion bezeichnet wird, und die Lichtbrechung. Diese wird in Fachkreisen auch als Refraktion bezeichnet. Bei der optischen Begutachtung fallen außerdem Einschlüsse und Verunreinigung ins Auge, welche in einem natürlichen Diamanten häufig auf Grund seiner Entstehung zu finden sind.

Diamanten FAQs

Was ist ein Diamant?
Ein Diamant besteht wie auch ein Lonsdaleit und ein Graphit aus einer chemischen Zusammensetzung, die durch Kohlenstoff bestimmt ist. Dabei sind die Kohlenstoffmoleküle in einer ganz spezifischen räumlichen Anordnung miteinander verbunden, welche einem Gitter ähnelt. In Abgrenzung zu anderen Mineralien oder Edelsteinen besitzt der Diamant eine Härte, welche ihn mit Abstand zu einem der festesten Mineralien macht, welche derzeit auf der Erde gefunden wurden. Diese Härte unterschiedet sich jedoch in verschiedenen Härtegraden, welche immer von der Richtung und der Verbindung der Kohlenstoffkristalle untereinander abhängig sind. Von der äußeren Beschaffenheit ist ein Diamant dadurch gekennzeichnet, dass er zunächst farblos ist und durchscheinend wirkt. Wenn verschiedenartige Farbschattierungen auftreten, dann stellen die Basis dafür unterschiedliche Einschlüsse und Verunreinigungen dar. Aus diesem Grund sind Diamanten in Färbungen und Schattierungen wie Gelb, Braun, Rot, Grün oder Blau keine Seltenheit. Sie sind jedoch nicht so wertvoll.

Werden Diamanten in Deutschland gefunden?
Diese Frage ist eher zu verneinen. Die häufigsten Vorkommen für Diamanten und andere Edelsteine befinden sich in Russland, auf dem afrikanischen Kontinent, dabei vorwiegend regional auf Südafrika begrenzt. Ein großes Diamantenvorkommen befindet sich im europäischen Bereich in Archangelsk, in Russland. Auch Australien, China und Indien sind bekannt für kleinere Diamantenvorkommen.

Wie werden Diamanten synthetisch erzeugt?
Diess Ziel wird durch eine spezielle Technologie umgesetzt, welche auch als Hochdruck – Hochtemperatur – Verfahren bezeichnet wird. Als Grundstoff dient Grafit, welcher durch eine hydraulische Presse einem enormen Druck ausgesetzt wird. Die Kapazität des Druckes beträgt fast 6 Gigapascal. Außerdem erfolgt das Pressen gleichzeitig unter einer Temperatur, deren Minimum bei 1500 Grad Celsius liegt. Während dieser Methode werden die stattfindenden Reaktionen durch einen Katalysator beschleunigt. Der im Grafit vorlegende Kohlenstoff wandelt sich während diesem Vorgang in eine thermodynamisch widerstandsfähigere Form um. Diese Form ist der künstlich hergestellte Diamant. Als Zeitdauer für diesen künstlich herbeigeführten chemischen Umwandlungsprozess wird ein etwa eine Zeitdauer von mehreren Wochen angegeben. Ein anderes Verfahren für die synthetische Herstellung von Diamanten ist die als Schockwellen – Diamant – Synthese bezeichnete Technologie. Hierbei werden explosionsartige Druckwellen erzeugt. Als Endprodukt dieser Technik entsteht das sogenannte Diamantpulver, welches durch stufenweise Feinheitsgrade gekennzeichnet ist. Eine andere Alternative für die Erzeugung synthetisch hergestellter Diamanten ist die Plasmabeschichtung. Sie ist gekennzeichnet durch eine Beschichtung, welche den Eigenschaften des Diamanten entspricht. Diese ist charakterisiert durch eine dünne Schicht aus diamantähnlichem Kohlenstoff und besitzt eine enorme Härte und optimale Merkmale in Bezug auf die sogenannte Gleitreibung.

Was sind synthetische Diamanten?
Diese unterschieden sich gegenüber natürlichen und im Erdreich über Jahrmillionen entstandenen Diamanten und Edelsteine dadurch, dass sie in einem unnatürlichen, sogenannten synthetischen Vorgang erzeugt werden. Eine weitere Problematik, welche sich im Zusammenhang mit Diamanten und Edelsteinen ergibt, sind Fälschungen, welche von den wertvollen originalen Steinen getrennt werden müssen. Ein wichtiges Verfahren, um eine Unterscheidung von künstlich oder natürlich gefärbten Diamanten zu treffen, ist die Absorptions – Spektroskopie als besonderes labortechnisches Verfahren.

Woran erkennt man einen Diamanten?
Diamanten sind Steine, welche ihre optische Attraktivität und ihren einzigartigen Glanz durch ihre hervorragende Brechung des Lichtes erhalten. Der Diamant wird jedoch erst nach seinem Schliff als Edelstein bezeichnet. Für die Erkennung eines Diamanten sind mehrere Parameter bedeutsam. Zunächst wird die Dichte bestimmt, sein Härtegrad gemessen und seine Wärmeleitfähigkeit geprüft. Dies sind insbesondere einige physikalisch – chemischen Eigenschaften, welche mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Charakteristische Merkmale eines Diamanten, welche bei einer optischen Begutachtung zu Tage treten, sind vorwiegend sein Glanz, seine Lichtstreuung, welche auch als Dispersion bezeichnet wird, und die Lichtbrechung. Diese wird in Fachkreisen auch als Refraktion bezeichnet. Bei der optischen Begutachtung fallen außerdem Einschlüsse und Verunreinigung ins Auge, welche in einem natürlichen Diamanten häufig auf Grund seiner Entstehung zu finden sind.

Was ist ein Brilliant?
Diamanten werden für die Verbesserung der optischen Wirkung speziellen Schleifverfahren unterzogen. Eine kennzeichnende und vielfach ausgeübte Schleifart ist der sogenannte Brilliantschliff. Während dieser Bearbeitung erhält der Rohdiamant eine einzigartige Beschleifung, welche einer hervorragenden Formgebung entsprich

Er besitzt nach Abschluss des Schliffs mindestens 32 sogenannte Facetten. In Fachkreisen werden die weiteren Merkmale als Tafel im Oberteil, eine runde Rundiste und im Minimum 24 Facetten im unteren Diamantteil beschrieben. Unter der Bezeichnung „Fancy Diamonds“ werden Diamanten verwendet, welche farbige Schattierungen aufweisen. Diese sind jedoch weniger schön und erfreuen sich nicht einer so großen Beliebtheit wie rein weisse oder rein intensive Farbgebungen. Nach dem Schliff werden Diamanten bewertet. Dies erfolgt durch die CCCC, zu denen das Gewicht in Carat, die Farbe in Color, Clarity, die Reinheit und Cut der Schliff, gehören.