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Schatz vom Peaks of Otter

Beale gilt nach seiner Abreise als verschollen. Morris, der Hüter der Kiste erhielt nur noch einmal einen Brief, in dem es hieß, dass er den Codeschlüssel ebenfalls nach zehn Jahren bekommen würde. Morris wartete zwar länger als die geforderten zehn Jahre, einen Schlüssel erhielt er jedoch nicht. Als er die Kiste öffnete, konnte er zunächst mit den codierten Schreiben nichts anfangen. Erst viele Jahre später gelang es einem seiner Freunde, wenigstens einen der Zahlencodes der Beale Papers mithilfe der Unabhängigkeitserklärung zu entschlüsseln. Die beiden anderen, die die genaue Lage und weitere Anweisungen enthalten, sind bis heute ebenso rätselhaft wie der Verbleib des Schatzes.

Peaks of Otter und die die Beale Papiere

1817 führte Thomas Jefferson Beale von Virginia aus dreißig Goldgräber nach Colorado. Die Glücksritter waren erfolgreich und fanden reiche Gold- und Silbervorkommen. Achtzehn Monate schürften sie, bis selbst ihnen der angesammelte Reichtum nicht mehr ganz geheuer war und sie sich entschlossen, ihn zu verlagern. Beale brach mit acht seiner Männer auf. Zwei Wagenladungen voll mit Reichtümern wurden nach Virginia zurückgebracht und mitten im Winter an einer geheimen Stelle in der Nähe der Peaks of Otter vergraben. Allein auf dieser ersten Reise sollen über 500 kg Gold und 1900 kg Silber versteckt worden sein. Zwei Jahre später folgte eine neue Ladung, die ebenfalls dort vergraben wurde. Um sicherzugehen, hinterließ Beale nach der zweiten Reise seinen Partnern in Colorado drei verschlüsselte Mitteilungen, aus denen sich der Fundort des Schatzes ergibt. Beale übergab eine Kiste mit den Nachrichten an einen Gastwirt namens Morris, versehen mit der Anweisung, zehn Jahre abzuwarten und die Kiste dann zu öffnen, wenn er bis dahin nichts mehr von Beale hört.

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Schätzwert des Schatzes

Der Wert des Schatzes wird bei rund 48 Millionen Euro einzustufen sein. Das Gewicht liegt bei einer geschätzten Tonne Gold und mehreren Tonnen Silber. Das ist etwa das Sechsfache vom Wert des teuersten Teppichs der Welt.

Beale gilt nach seiner Abreise als verschollen. Morris, der Hüter der Kiste erhielt nur noch einmal einen Brief, in dem es hieß, dass er den Codeschlüssel ebenfalls nach zehn Jahren bekommen würde. Morris wartete zwar länger als die geforderten zehn Jahre, einen Schlüssel erhielt er jedoch nicht. Als er die Kiste öffnete, konnte er zunächst mit den codierten Schreiben nichts anfangen. Erst viele Jahre später gelang es einem seiner Freunde, wenigstens einen der Zahlencodes der Beale Papers mithilfe der Unabhängigkeitserklärung zu entschlüsseln. Die beiden anderen, die die genaue Lage und weitere Anweisungen enthalten, sind bis heute ebenso rätselhaft wie der Verbleib des Schatzes.