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Edelsteine

Verborgene und gefundene Schätze die unter Edelmetallen auch einen großen Anteil Edelsteine enthalten sollen sind zum Beispiel der Schatz vom Hindu-Tempel in Thiruvananthapuram sowie die Schätze des deutschen Piraten Klaus Störtebeker auch der Schatzfund von Palaiokastron weisst Smaragde und andere Steine auf und beim Wettiner Schatz (auch Sachsenschatz oder Schatz der Sachsen) soll auch neben Silber sich die einen oder anderen Edelsteine verbergen.

Edelsteine als Imitate
Als Material für industrielle Verfahren eignen sich Edelsteine auf Grund ihrer chemischen Eigenschaften, meist wegen ihrer Mohshärte (etwa der Korund mit der Mohshärte von 9 und natürlich der Diamant mit der Rekordhärte unter den Mineralien mit dem Wert 10) sehr gut. Künstliche Diamante werden etwa in der Schneide- und Bohrinstrumentenfertigung verwendet. Als Schmucksteine werden wohl die wertvollen Edelsteine herangenommen, aber für die Industrie bei denen nur die Beschaffenheit zählt, werden die günstigeren Imitate eingesetzt. Aber auch zu Fälscherzwecken wurden Imitate von Smaragden, Rubinen, Saphiren (beide Korunde werdenn im Verneuil Verfahren synthetisch hergestellt) und Diamanten (etwas aus kubischem Zirkon)

Was sind Edelsteine?

Damit es sich bei Juwelen um Edelsteine handelt müssen Transparenz, eine Seltenheit im Vorkommen und eine Mohshärte höher 7 gegeben sein.
Die bekanntesten Vertreter sind der Diamant, der Smaragd und der Korund. Je nach Farbgebung wird der Korund in Rubin (rot) und Saphir (andere Farbgebung) gegliedert.

Schmucksteine die jene Härte- und Seltenheitskriterien nicht erfüllen, werden meist als Halbedelsteine bezeichnet. Der Achat, Amethyst oder Rosenquarz zählen zu den Halbedelsteinen.

Die Edelsteinkunde wird Gemmologie (Gemnologie) genannt und gilt als Teilbereich der Mineralogie.

Wodurch wird ein Edelstein wertvoll?
Der Wert von Edelsteinen liegt unter anderem in der Bearbeitung, Reinheit, der Seltenheit, der Fälschbarkeit, in der Größe und natürlich auch in der preisgewaltigen Dynamik der Modetrends sowie die Mohshärte zB im Falle des Demantoid, der wäre er härte den Wert eines Diamanten hätte.

Neben dem Smaragd, Saphir, Rubin und Diamant gibt es noch weitere bedeutende Schmuck- und Edelsteine. Der wäre der Topas, der Opal aber auch der pyroelektrische Axinit (Der Axinit lädt sich bei Hitze elektisch auf), der Aquamarin, der Brasilianit (der Brasilianit ist bei Sammlern sehr begehrt) sowie der Chrysoberyll (kaum industriell genutz aber begehrter Schmuckstein). Der Chrysoberyll gehört zur Klasse der Oxide und ist oft honigfarben. Mit einer Mohshärte von 8,5 gilt er als sehr hart, fast so hart wie ein Korund (9). Vorkommen des Edelsteines gibt es etwa in Pegmatiten, Glimmer und metamorphen Gesteinen in Brasilien und Sri Lanka. Auch der Cordierit ist eine blauer, grauer oder violetter Schmuckstein der zu der Klasse der Silikate gehört. Die Dichte des Cordierit ist stark abhängig von dessen Eisengehalt. Bekannte und uralte Vorkommen des oft in Cordieritschliff oder Facettenschliff dargebrachten Schmucksteines gibt es in Finnland. Es gilt auch den Demantoid zu den bedeutenden Schmucksteinen zu zählen. Der Demantoid soll so wertvoll wie ein Diamant sein, wenn die Härte des Edelsteines nur etwas höher wäre, so sind die seltsamen Gesetze von Härte und Wert bei Edelsteinen. Vorkommen gibt es unter anderem in goldhaltigen Sänden in Kenia Italien und der Schweiz. Geschliffene Demantoid haben meisten nicht mehr als 4 Karat.

Ein besonders wertvoller Schmuckstein ist der Lapis Lazuli. Dieser Stein kommt als Gemenge aus Lasurit und anderen blauen Mineralien vor. Zu den berühmtesten Schätzen die Lapis Lazuli enthalten zählt der Grabschatz von Tutanchamun. Sehr wertvoll und selten ist der Dioptas. Der intensiv grüne Dioptas wird manchmal mit dem Smaragd verwechselt, optisch. Ebenfalls zu den Silikaten gehört der Epidot. Ein ganz besonderer Beryll ist der gelb bis gelbgrüne Heliodor. Der Schmuckstein hat oft einen ovalen Schliff und kommt in Russland vor. Eines der wertvollsten Steine der Turmalinfamilie ist der Indigolith. Der Indigolith wird gerne rechteckig, rund und oval geschliffen. Schon die Römer schrieben dem Schmuckstein große Kräfte zu.

Edelsteine und Vorkommen

Vor dem Jahr 1869, bevor Südafrika zum Großlieferanten von Diamanten wurden, pflegte man die Adamas-Steine aus dem Flusskies zu bergen, als ganze Kristalle oder Bruchstücke. Auch der Korund, als Rubine und Saphire werden nicht selten im Flusskies gewonnen. Die chemische Widerstandsfähigkeit der Edelsteine ist dem restlichen Flussgestein in Sachen Verwitterung überlegen. Der Beryll kommt in Adern die Pyrit oder Kalzit führen vor. Die schönsten Smaragde soll es in Kolumbien geben aber auch in den Hohen Tauern kann man diesen schönen grünen Edelstein finden. Australien ist für die großen Opalvorkommen bekannt. Der für Römischen Schätze verwendete Opal kommt natürlich nicht aus Australien und Indien sondern aus Vorkommen im östlichen Europa.

Edelsteine zusammengefasst

Die Mineralien Smaragd, Diamant, Saphir und Rubin erfüllen alle Eigenschaften eines Edelsteins. Somit werden diese Steine als die klassischen Edelsteine bezeichnet.

  • Edelsteine müssen einen Seltenheitswert haben.
  • Edelsteine müssen spezielle optische Eigenschaften in Glanz und Lichtbrechung aufweisen um gut für den Schliff geeignet zu sein.
  • Edelsteine müssen eine Mohshärte von mindestens 7 besitzen.

Schliff: Edelsteine und Schmucksteine werden poliert und geschliffen. Facettenschliff: Dieser Schliff wird meist bei durchsichtigen, farblosen Edelsteinen mit starker Lichtbrechung angewandt. Brilliantschliff: eine der berühmtesten Schliffe ist der Brilliantschliff Cabochonschliff: Dieser Schliff eignet sich gut für undurchsichtige bzw. nur durchscheinende Steine. Edelsteine und Wert: Nachfrage, Qualität, Größe, Seltenheit und Schliff, Lupenreinheit bei farblosen Edelsteinen (Diamanten) und Farbintensität bei färbigen Edelsteinen, Rubin, Saphir, Smaragd.

Edelsteine – Bedeutung. Wirkung und ITM-Wert

In der Mystik spielen Edelsteine neben dem finanziellen Wert und dem darsein als Schmuckstein,  auch eine weitere bedeutende Rolle – die Wirkung auf Geist und Körper. Übertägt man diese Liste von zugedachten Wirkungen auf die Motivpsychologie ergeben sich auch Hinweise auf Implicit Targeting Monitoring Pfade, die wie eine Schatzkarte durch Legenden und Sagen führen könnten. Dies ist aber eine äußerst fragwürdig Schatzsucherhypothese, ähnlich der inoffiziellen Seeker’s Yen Theorie.

„Ungeschält und roh, von naturgemässer Halbtransparenz gezeichnet, erscheint mir jeder Stein wunderbar. Zum Schmuckstein jedoch wird er durch den Schliff. Nicht weil der Schliff das Edle ist, sondern weil dieser das Edle freisetzt, das im rohen ungeschälten Stein innewohnt – die Seele also“

Ein Zitat über Edelsteine