Ein Borat schlägt Korund, Opal und Diamant.
Das nach dem Entdecker Arthur Charles Davy Pain benannte Mineral sieht im Rohzustand eher unscheinbar aus, wie ein rötlich bis bräunliches Hustenbonbon. Ein paar der wenigen relevanten Vorkommen gibt es in Myanmar. Painite werden gerne als Rohmineral gesammelt, manchmal wird der Wertrekordler als Schmuckstein verabeitet. Aufgrund der Mohshärte von 8 und der Seltenheit sollte man den Painit als Edelstein bezeichnen, der neben Korunden, Beryllen und Diamanten sein mineralogisches Plätzchen einnimmt.
Jedoch schlägt der Painit sie alle!
Laut Experten kann es weder ein Taaffeit Diamant noch eine Edelopal mit dem Mineral, das zu den Boraten zählt aufnehmen. Denn das teuerste natürliche Mineral der Welt, kostet um die 240.000 Euro pro gramm.
Lyrik: „Den schönen Glanz wegen küsste sie das Gold, doch ließ sie liegen den dunklen Stein, in Wert dem Gold sternenweit überlegen.“ Zitat aus einer Geschichte, in der ein Pianit ein kleine aber bedeutende Nebenrolle spielt.