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Könnten internationale Schatzsucher gefährdete Denkmäler unterstützen?

Neben Steuern, Erträge aus dem Tourismus und Förderungen der UNESCO, könnte ein vom Verfall bedrohtes Weltkulturerbe von erfahrenen Sondengängern und Schatztauchern profitieren. Doch wie ließe sich das verwirklichen und welche Vorteile hätte es für alle Beteiligten? Deine Meingung ist gefragt.

„Tiefes Gold liegt im Gewässer, oh der Stadt der ging’s wohl besser. Würd man ’s bergen und ihr geben, die schöne Stadt sie blieb am Leben“

Dazu schreibt Dr. Witte:

Sondengänger als Retter des Kulturerbes?
Der Verfall von bedrohtem Weltkulturerbe wie Venedig erfordert Maßnahmen in Milliarden höhe. Die Einnahmen aus Steuern, Tourismus und den Förderungen der UNESCO genügen jedoch nicht. Daher werden weitere Gelder benötigt, um die gefährdeten Denkmäler zu retten. Nun soll der Einsatz von Sondengängern und Schatzsuchern die Lösung des Problems sein. Früher war Venedig eine der reichsten Städte der Welt. Mit Gondeln ließen sich Geschäftsleute und Adelige durch die Wasserstraßen fahren. Dabei sind unzählige Schmuck und Geldstücke ins Wasser gefallen. Könnte man diese Gegenstände bergen, würde dies sicher Millionen in die Kasse spülen. Allerdings wäre dafür ein Verwaltungsaufwand erforderlich, der wiederum Millionen kostet. Dr.Viktor Witte.

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