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Eisen

„Was hast du eingefasst in deiner Härte, von Werkzeug bis zur Brück‘ aus Stahl.Wie hast du Eisen, die Zeit verändert, und wirst es schaffen nocheinmal.
Wie bist du wichtig, einst aus Erzen, und nun Werkstoff, tief im Herzen. Bergwerk nach Bergwerk ist um dich entstanden. Oh groß der Tag, als wir dich fanden“
Zitat aus dem Werk  „Eisen“

Funde vom Rost befreien

Beim Rost an Eisenfunden spricht man nicht von einer Edelpatina,
diesen entfernt man am besten  mit einem Essigbad, Anti-Rostmittel aus dem Baumarkt oder elektrolytischen Verfahren.

Zwischen Erz und Stahl

Eisen ist wahrscheinlich vom keltischen Wort Isara abgeleitet, das soviel wie „kräftig“ bedeutet. Die Mohshärt des magentischen Metalls liegt zwischen 4 und 5 und die Dichte beträgt 7,88. Mit dem chemischen Symbol Fe ist es im Periodensystem zu finden. Die Strichfarbe von Eisen ist stahlgrau. Die Spaltbarkeit besitzt einen hakigen Bruch und die Tenazität ist dehnbar. Oft tritt Eisen in kubischer oder schuppiger Kristallform auf und wird in Basalten und Meteoriten gefunden. In den Vorkommen des Metalls findet man auch Wüstit doch die Tenazität des Eisens verhindert Verwechslungen mit anderen Metallen.

Bei den Sumerern und Ägypten wurde Eisen etwa um 4000 v Chr. sowie auch im alten China aus Meteoriten gewonnen.

Eisenerze: Zu den größten Eisenproduzenten zählen China, Japan, die Russische Föderation und die USA.