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Schätze von Atlantis

von Frauke Bitomsky

„Mancheiner sagt, es gäbe mehr Karten zu als Schätze von Atlantis. Das angebliche Wissen, das Theoretiker über jenen Ort zu haben glauben, übersteigt wohl das Wissen welches man dort vermutet.“ Schatzsucher-Zitat

Alle bisherigen Versuche, Platos Hinweise auf den Standort Atlantis zu deuten, schlugen fehl und führten zu über 50 verschiedener möglicher Orte auf der ganzen Welt. Da bisher unzählige Menschen erfolglos versuchten Atlantis zu finden, kann davon ausgegangen werden, dass bisher noch nicht der nötige Schlüssel gefunden wurde, um die Zeichen in Platos Schriften zu verstehen. Betrachtet man das Schicksal, dass die Atlanter als Strafe für ihre Gier nach Macht und Gold erlitten, kann dieser Schlüssel darin liegen, Atlantis nicht wegen seiner Schätze finden zu wollen, sondern wegen der Weisheiten und Tugenden, welche diese Stadt groß machten und als ihr wahrer Schatz gelten können.

Frauke Bitomsky

Aus der Schatzsuche beider Fälle könnte man gegenseitig lernen.

„Der wahre Schatz von Atlantis liegt im Finden desselben,
auch wenn es Gold und Edelsteine gäbe, die geistige Erfahrung
ist der größte Wert.“ Schatzsucher Zitat

Schätze die auf Legenden beruhen

Der Schatz von Atlantis zählt zu den existentiell-unbestätigten Schätzen zu denen auch der Kusanagi Schatz in Japan, der Aztekenschatz – La Noche Triste, das Konföderationsgold -USA, der Schatz von Tokugawa, das Gold von Tomoyuki Yamashita, der Gold- und Platinschatz der MV Awa Maru, das Gold der Mondberge, der Nibelungenschatz, Schatz von Lima, Schatz von Bodie gehören

Der wahre Schatz von Atlantis article: Seit den 1920ern hat sich ein regelrechter Kult um die sagenumwobene versunkene Hochkultur Atlantis entwickelt. Vieles wird den Atlantern angedichtet, von Fluggeräten und herausragender Technologie bis hin zur Kernkraft. Doch überprüfen kann man dies eben so wenig wie die Behauptung, dass Atlantis von Außerirdischen bewohnt wurde. Tatsächlich lassen sich nur zwei historische Texte finden, die nachweislich von Atlantis handeln. Es handelt sich hierbei um die beiden Dialoge Timaios und Kritias von Plato, in denen er detailreich sowohl den Reichtum als auch den Untergang von Atlantis beschreibt. Auf ihnen bauen nahezu alle Spekulationen auf. Laut Plato war Atlantis eine Insel, aufgeteilt in zehn Königreiche, mit einer gleichnamigen Hauptstadt. Die Insel war fruchtbar, reich an Bodenschätzen und wies eine üppige Flora und Fauna auf. Umgeben von zwei Erdwällen und drei Wassergräben lag im Zentrum der Hauptstadt der prächtige Tempel von Poseidon und Kleito, von denen die Atlanter abstammten. Drei Mauern umgaben das Zentrum und die Stadt, beschlagen mit Kupfer, Zinn und Oreichalkos, einem heutzutage unbekannten Erz. Der Durchmesser des Komplexes kann anhand Platos Angaben auf 5km geschätzt werden, was auf unvorstellbare Mengen an verwendetem Edelmetall schließen lässt. Die Mauern des Tempels waren mit Gold und Silber überzogen und sein Inneres mit Elfenbein, Gold, Silber und Oreichalkos verkleidet. Auch goldene Statuen, üppige Bepflanzung, weitere Tempel, Badehäuser und eine Rennbahn gab es in der Stadt. Die Atlanter zeichneten sich dank ihrer göttlichen Abstammung durch Weisheit und Großherzigkeit aus. Sie trugen ihre Schätze wie eine Bürde, denn sie wussten, dass nur gegenseitige Liebe und Tugend diesen Wohlstand garantierten, während Gier alles zunichtemachen würde. Doch mit jeder Generation entfernten sich die Menschen weiter von ihrem göttlichen Ursprung. Als der menschliche Teil in ihnen die Oberhand gewann, wurden sie machtgierig und stolz. Zur Strafe ließen die Götter Atlantis untergehen.

„Würden dieses Jahr im Tibesti-Gebirge ein Artefakt gefunden werden, der unmissverständlich auf Atlantis als einst versunkene Stadt hinweist, dann haben wir neben dem Schatzfund einen weiteren Schatz gefunden, einen eindeutigen Trovecy-Indikator“ Zitat eines Schatzsuchers

Atlantis im Überblick

Atlantis: Ein von Platon beschriebenes mächtiges Inselreich
Lokaliesierung: Hypothesen über den Sandort von Atlantis gingen von minoischen Kulturen auf Kreta, am Balkan, im Schwarze Meer, aber auch Spanien und Portugal sowie Malta und Sardinien finden sich in der Literatur der Schatzsucher. Auch die Stadt Troja wird mit Atlatis in Verbindung gebracht. Und kürzlich als „Prognosestempel“ Machu Picchu.
Oreichalkos: Geheimnisvolles Erz, das in den Erzählugen über Atlantis eine wichtige Rolle spielt.
Seeker’s Yen: Wie auch das Nibelungenlied, soll auch die Erzählung über Atlantis auf eine Yen Codierung hinweisen.
Schätze: Der sogenannte Schatzhüterverdacht fällt auf mögliche Goldschätze, und vorallem Schätze in Form von Wissen (Achtung: Pferdkopfnebelprinzip) sowie das Geheimnis um Oreichalkos.

Platons versunkene Stadt, oder das verschollene Inselreich Atlantis wird,
was die Jagd nach dem selben angeht, oft mit dem Bernsteinzimmer verglichen.